Nur wer seine Krankheit kennt, kann lernen, bestmöglich mit ihr umzugehen. Die folgenden Tipps sollen Ihnen dabei helfen.
Behalten Sie den Krankheitsverlauf im Blick
Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird das Therapiekonzept individuell auf Ihre Bedürfnisse abstimmen. Dabei kann es helfen, wenn Sie sich regelmässig verschiedene Fragen stellen und diese offen und ehrlich mit Ihrem Rheumatologen/Ihrer Rheumatologin besprechen. Zum Beispiel:
- Bringen meine Medikamente die erwünschte Linderung?
- Wie häufig treten trotz der Medikamente ymptome auf?
- Nehme ich die Medikamente wie verordnet?
- Mache ich regelmässig meine Übungen?
- Kann ich die erlernten Übungen korrekt ausführen?
- Hat sich meine Beweglichkeit verbessert?
Bleiben Sie in Bewegung
Regelmässige Bewegung ist eine besonders wichtige Massnahme, da sie zahlreiche positive Auswirkungen auf die Erkrankung haben kann. Regelmässige Bewegung kann:
- Versteifungen oder auch Fehlstellungen Ihrer Gelenke vorbeugen
- Ihre Gelenke durch Stärkung der Muskulatur und Sehnen entlasten
- für bessere Durchblutung der Knochen und Gelenkknorpel sorgen
- Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden steigern.
Treiben Sie Sport
- Wenn Sie Sport treiben möchten, wählen Sie möglichst gelenkschonende Sportarten.
- Wenn Sie Krafttraining an Geräten machen, setzen Sie auf weniger Gewicht und häufigere Wiederholungen.
- Bevor Sie mit einer Sportart beginnen, sollte Ihr Arzt/Ihre Ärztin beurteilen, wie es um Ihre Wirbelsäule steht und was Ihnen guttut. Stimmen Sie die Belastung sowie die Trainingsdauer und -häufigkeit auf die ärztliche Empfehlung ab.